Hahót ist ein Straßendorf und sogar eines der längsten in Ungarn. Archäologische Ausgrabungen weisen nach, daß hier bereits in der späten Eisenzeit Menschen lebten. Aus der Blütezeit des Benediktinerstifts stammt der sog. Kodex von Hahót, der als heimische Kodex-Kopie besonders beachtet wird. Der Kodex befindet sich seit 1094 in der erzbischöflichen Bibliothek in Zagreb. Zur Árpád-Zeit gab es in Hahót eine Burg unter dem Namen ,,Buzád-sziget" (Buzád Insel), die zur Türkenzeit eine Grenzburg war, deren Hauptleute aus der Familie Sárkány stammten. Die Sárkánysziget (Dracheninsel) unweit der Ortschaft bewahrt die Erinnerung an diese berühmte Familie. Im 18. Jh. wurde die St. Margarethen-kirche, im 19. Jh. die Marienkapelle errichtet. Zum Gemeindegebiet gehört auch der Reiterhof in Fakospuszta an der Landstraße 74.
Hahót ist ein Straßendorf und sogar eines der längsten in Ungarn. Archäologische Ausgrabungen weisen nach, daß hier bereits in der späten Eisenzeit Menschen lebten. Aus der Blütezeit des Benediktinerstifts stammt der sog. Kodex von Hahót, der als heimische Kodex-Kopie besonders beachtet wird. Der Kodex befindet sich seit 1094 in der erzbischöflichen Bibliothek in Zagreb. Zur Árpád-Zeit gab es in Hahót eine Burg unter dem Namen ,,Buzád-sziget" (Buzád Insel), die zur Türkenzeit eine Grenzburg war, deren Hauptleute aus der Familie Sárkány stammten. Die Sárkánysziget (Dracheninsel) unweit der Ortschaft bewahrt die Erinnerung an diese berühmte Familie. Im 18. Jh. wurde die St. Margarethen-kirche, im 19. Jh. die Marienkapelle errichtet. Zum Gemeindegebiet gehört auch der Reiterhof in Fakospuszta an der Landstraße 74.
Dieses Text stammt von:
Pannonhát tájpark prospektus 2006.
Web: http://www.pannonhat.hu/ (auch in Deutsch)